SUCHE
Rosa Luxemburgs Imperialismustheorie basierte auf den Analysen des britischen Ökonomen John A. Hobson, die Verbindungen zwischen Kapitalinteressen und expansiver Außenpolitik aufzeigen. Heute sind es Netzwerkanalysen, mit der die Theorie den Einfluss des Kapitalismus auf Konflikte begründet.
Das Narrativ, die NATO befinde sich nicht im Krieg mit Russland und die militärische Hilfe sei rein defensiv, entpuppt sich als das, was es schon immer war: eine Fiktion.
Je weiter Chinas Wirtschaftswachstum fortschreitet, um so nervöser scheinen die USA zu werden. Ist die Konfrontation zwischen beiden Ländern unausweichlich? Ein Blick in die Literatur wirkt ernüchternd.
Seit Jahrzehnten bläht sich der Bundestag durch Überhangs- und Ausgleichsmandate immer weiter auf. Jetzt hat die Ampel ein Reformgesetz vorgelegt, dass damit aufräumen will. Doch es gäbe bessere Lösungen.
Im Stellvertreterkrieg zwischen Russland und den USA sind wir als verdeckte Kriegsteilnehmer „Proxy“. Ein eigener Nutzen daraus ist fraglich, die Risiken immens. Das zeigt schon die Geschichte dieser Kriege.
Offen und transparent im Namen der Weltverbesserung: Wie die Eliten des Weltwirtschaftsforums die Politikgestaltung von der Demokratie isolieren.
Transparenz und Wissen = mehr Nachhaltigkeit? Das größte Problem sind nicht schlecht informierte Bürger, sondern untätige Ministerien. Der Umbau der Wirtschaft muss von oben nach unten, nicht von unten nach oben kommen.
Die "Irish Republican Army" ist vergessen. Das neue IRA ist Bidens "Inflation Reduction Act". Wieder verhüllt der Name mehr als er erläutert. Und die hochgepriesene "Achse Paris-Berlin" scheint nicht erst seit dem IRA Achsbruch erlitten zu haben.
Demokratien sind friedlich, unter ihnen gibt es keine Kriege – so die bekannte These des Liberalismus. Tatsächlich lassen sich weder der demokratische Friede, noch der demokratische Separatfriede nachweisen.
<
>